se mobile
mehrkanalige Klanginstallation
Genezareth-Kirche Berlin (D)
2008

Die Klangskulptur se mobile entsteht 2005 in Zusammenarbeit mit Carsten Wiedemann. Bewohner des Stadtteils Berlin-Neukölln werden interviewt und das daraus gewonnene Material anschließend, thematisch gruppiert, über 16 weiße Kugeln mit eingebauten Lautsprechern wiedergegeben. Die Idee eines Mobiles findet sich hier anstatt auf der visuellen auf der akustischen Ebene wieder: Während die Kugeln an einem unbeweglichen Aufhängungssystem befestigt sind, können die Sprachaufnahmen über das aus 16 unabhängigen Einzelkanälen bestehende Audiosystem frei variierend im Raum verteilt und bewegt werden.

Wir danken den Schülern der Rütli Oberschule, den Senioren der Seniorenfreizeitstätte HOPE, den Schülern der Fritz-Karsen Oberschule, den Kindern vom Kinderclub-Haus in der Oderstraße, den Mädchen aus der Schilleria, sowie der Pfarrerin der Genezarethkirche in Neukölln, Frau Kruse, für ihr Engagement und ihre Unterstützung des Projektes.

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